Raumfahrttechnologie für die Landwirtschaft

Natürliche Ressourcen nachhaltig aufbereiten

Die rein biologische Technologie ermöglicht die Aufbereitung von Rindergülle oder Gärprodukten aus Biogasanlagen zu einer direkt pflanzenverfügbaren Düngemittellösung
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Biologische Gülleaufbereitung

Das StartUp NUNOS hat die Vision Nährstoffkreisläufe zu schließen und effizient zu gestalten.

Hierzu entwickeln, bauen und vertreiben wir Anlagen zur biologischen Aufwertung von Gülle und Gärresten direkt am Stall. Wir ermöglichen einerseits Landwirten:innen eigene Ressourcen effizienter zu nutzen, andererseits entsteht ein ökologisches Düngemittel für Gewächshäuser und Privathaushalte.

Als Spin-Off des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt bringt NUNOS Raumfahrttechnologie von Morgen schon heute auf landwirtschaftliche Betriebe und in deinen Garten.

20% Mehrertrag

NUNOS bereitet Gülle und Gärprodukte zu einem direkt pflanzenverfügbaren Dünger auf. So kann nach Bedarf gedüngt werden. Dies spart Mineraldünger und somit Geld.

Natürliche Ansäuerung

NUNOS Dünger ist auf natürliche Weise angesäuert, ganz ohne Zusatzstoffe. Dadurch werden Stickstoffverluste reduziert und mehr Nährstoffe landen in der Pflanze. Dies schützt das Klima und die Umwelt.

Neue Verwertungswege

Die Konsistenz des NUNOS Düngers ermöglicht den Einsatz in Gewächshäusern und sogar dem Vertical Farming. Statt Gülleüberschüsse teuer zu entsorgen können diese als klimafreundliches Düngemittel vermarktet werden.

Die Technologie

Geschlossene Kreisläufe mit natürlichen Ressourcen

Ziel ist es, mit der Verarbeitung von Gülle und Gärprodukten Mineraldünger einzusparen und mit natürlichen Ressourcen ein ganzheitliches und effizientes System zu implementieren. Nach der Prozessierung entsteht eine flüssige Düngemittellösung, welche überwiegend direkt pflanzenverfügbare Nährstoffe enthält, sowie ein Festdünger mit einem hohen Anteil an organischer Substanz. Diese biologisch hergestellten Dünger reduzieren die unkontrollierte und überhöhte Stickstoffausbringung in den Boden sowie in das Grundwasser und verhindern die Emissionen von Umweltgiften (z. B. Ammoniak) aus den Ackerflächen. So entsteht bei der Ausbringung nicht mehr der charakteristische Geruch von Gülle, wodurch zusätzlich die gesellschaftliche Akzeptanz des Wirtschaftsdüngers erhöht wird. Die in der Düngelösung enthaltenen Nährstoffe liegen in Form von stabilen, nicht flüchtigen Verbindungen vor und eine verlustfreie Ausbringung sowie Lagerung des Düngers wird ermöglicht.

Die Vorteile von NUNOS

Das natürliche Verfahren ermöglicht den Einsatz der NUNOS Aufbereitung auf ökologisch wirtschaftenden Betreiben. Mindererträge im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft gehören so der Vergangenheit an.

Das Verfahren verzichtet vollständig auf den Einsatz von Chemikalien oder Gefahrstoffen, da der Prozess auf natürlichen Stoffwechselvorgängen beruht.

Eine einfache Prozessführung ermöglicht die Integration in die bestehende Infrastruktur eines landwirtschaftlichen Betriebes. Die Düngemittellösung kann mit herkömmlicher Gülletechnik erfolgen und bedarf keiner zusätzlichen Technik.

Das Verfahren ist wartungsarm, robust gegenüber Störanfällen und kann sich nach einem möglichen Strom- oder Pumpenausfall eigenständig und schnell regenerieren.

Der Energiebedarf der Anlage ist gering, da das Verfahren bei Umgebungsdruck im niedrigen Temperaturbereich abläuft. Durch die kontinuierliche Zugabe von separierter Gülle/Gärprodukt läuft die Anlage im Dauerbetrieb.

Den geschlossenen Nährstoffkreislauf etablieren und die Verwendung von Mineraldüngern reduzieren

- Das spart Energie und schont die Umwelt -

Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung im Agrarsektor

Durch die bessere Nutzung vorhandener Ressourcen und die Entkopplung vom internationalen Düngemittelmarkt stärkt NUNOS die Wettbewerbsfähigkeit landwirtschaftlicher Betriebe, erhält dadurch Arbeitsplätze und stärkt den ländlichen Raum.

Durch Emissionsreduktion wird einerseits die Geruchsbelästigung beim Ausbringen von Gülle beseitigt andererseits das Klima geschützt. Eine durchschnittliche Anlage spart 83 t-CO2e pro Jahr, hinzukommen 40 t-CO2e pro Jahr durch Mineraldüngereinsparungen. Weniger Stickstoffemissionen führen zu mehr Biodiversität am Feldrand, Seen und Flüssen. Die Pflanzenverfügbarkeit sorgt für weniger Nitrat im Grundwasser.

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